Eisbombardement - Jetzt ist die Schweiz an
der Reihe!
(rj / 31.01.2000) Seit letztem Freitag wird nun auch die Eidgenossenschaft
mit äusserst gefählichen Eisblöcken unter Feuer genommen. Die erste Aufnahme
(oben) zeigt (anlässlich einer Nachstellung exklusiv für Chefsache) wie
E.R. die erste in der Schweiz aufgeschlagene Eisbombe aufgefunden hat.
E.R.
wollte - und dies aus verständlichen Gründen - vorerst noch anonym bleiben.
Es ist mittlerweile ja hinlänglich bekannt: Einerseits verschliessen viele
Leute ihre Augen vor den spektakulären Naturphänomenen fallender Eisbrocken,
sind sich aber im Gegenzug keineswegs zu schade, Personen welche um die
fundierte Erforschung dieser geheimnisvollen Vorgänge trachten mit Schipf
und Schande zu verunglimpfen. Daneben nehmen sich die billigen journalistischen
Tantiemenjäger im Allgemeinen und die hispano- italienischen Privat- TV-
Sender im Besonderen geradezu harmlos aus! Das ahnungslose Publikum wird
einmal mehr mit Halbwarheiten eingedeckt und wird in seiner Meinungsfindung
alleine gelassen. Dem wollen wir Gegensteuer geben!
Unmittelbar
nach dem Fund wurden die Wissenschaftler in Alarmbereitschaft versetzt.(Sie
verharrten nur wenige Augenblicke in diesem kritischen Zustand!) Parallel
dazu wurde unverzüglich mit dem Aufbau eines geschlechterneutralen Sicherheitsdispositivs
begonnen. Zur Stunde scheinen "die Umstände klar auf ein auf weite Strecken
noch unerklärbares Phänomen hinzudeuten", soweit wir das Communiqué
der beigezogenen Spezialisten interpretieren dürfen!
Wie dieses Bildmaterial aus dem Archiv des Blicks anschaulich zeigt, gibt
es immer wieder Spassvögel, die sich mit unhaltbaren und unrealistischen
Pseudoeisblöcken eine goldene Nase abholen möchten. Die Pfeile die zum besseren
Verständnis die Stellen des Eisblockes zeigen, an welchen schon bei oberflächlicher
Betrachtung die Abdrücke der Gussform zu erkennen sind. Es handelt sich
somit um eine im wahrsten Sinne des Wortes plumpe Fälschung!
Selbstredend lassen sich alle Privatsender immer wieder auf solche Plagiate
einschwören. Als ein seriöses Institut wie wir es sind, hat man es je
länger je schwerer.
Man erkennt, dass das Projektil beim Aufprall in Stücke zerbarst. Dies
steht im krassen Gegensatz zu vielen anderen sogenannt echten Eisbomben,
die auf wunderbare Weise unversehrten blieben. Somit ein schlagender Beweis
für die Echtheit des vorliegenden Fundes. Die Anatomie
des Zerstörungsgrades des Eisblockes lässt in einer gewissen Bandbreite den
mutmasslichen Urkristallisationspunkt eruieren. Dieser muss gemäss Spekulation
der Wissenschaftler jenseits der Jupiterbahn zu suchen sein!
Erhärtetes Faktum bleibt, die schwarze Farbe der Eisbombe stammt aus für
jedermann nachvollziehbaren Gründen vom Flug durch den afrikanischen Luftraum.
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